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Kommentar: Florian L. Member Registriert seit: 03.01.2003 Kommentare: 230 selbstverständlich Klar ist sie wirtschaftlicher. Ich habe mir den Fahrplan der Linie 5 angeschaut und sie verkehrt von ca. 6 bis 23 Uhr mindestens alle zehn Minuten, in der HVZ sogar alle 4 Minuten!!! Bessere Bedingungen für eine Straßenbahn gibt es doch gar nicht. Du brauchst dann weniger Fahrzeuge und der Takt bleibt trotzdem dicht zu Normalverkehrszeiten. Ob die Bahn dann statt wie bisher nur alle 4 Minuten dann nur alle 5 oder 6 Minuten fährt, ist den Fahrgästen relativ egal. Eine Straßenbahn ist einfach wesentlich attraktiver als ein Bus. @Dopedeal: Dein Einwand ist natürlich brechtigt und wird bestimmt der Grund sein, warum keine StraBa gebaut wird. Andererseits könnte es auch an dem Platz scheitern, den man benötigt, um einen Betriebshof für StraBas in der dicht bebauten Stadt zu finden. So weit ich weiß, gibt es ja in Hamburg keine Straßenbahn mehr. 03.03.2004 11:49 Eschy5 Administrator Registriert seit: 17.12.2002 Kommentare: 235 Wirtschaftlichkeit Hi, es kommt drauf an, wie viele Fahrgäste weiterhin an der Haltestelle stehen müssen. Wenn da vielleicht nur noch 10 Stehen, dann ist die Straßenbahn nicht wirtschaftlicher, denn die bietet mehr Sitz- und Stehtplätze. Ich habe gerade gelesen, dass der Bus 185 Plätze hat (gesamt). Wenn ich jetzt mal mit unser Dresdner Straßenbahn vergleiche, dann passen da 260 rein. Also ständig freie Sitzplätze. Und eine Tatrabahn mit nur 2 Wagen (30 Meter) dürfte wieder zu kurz sein. Wenn aber so viele Fahrgäste an einer Haltestelle stehen würden, dass selbst die 260 Plätze der Straßenbahn nicht mehr reichen, dann wäre die auf jeden wirtschaftlicher. Bei so vielen Fahrgästen wird da ja nichts mit eingleisiger Strecke. Wenn die Fahrzeuge wenigstenes einen normalen Takt hätten (alle 10 Minuten), dann könnte man sagen, man baut einen Teil eingleisig nach nach einer bestimmten KM-Zahl wird eine Ausweichstelle gebaut (zum Beispiel alle 5 KM). Oder Ausweichstellen an jeder Haltestelle, dann könnte es klappen und der Bau wird billiger. Aber bei 5 Minutentakt wird das nichts. Kann man eigentlich überhaupt von Takt sprechen? Bei den Menschenmassen müssten doch die Busse ständig verspätung haben. Ich glaube nicht, dass es geplant ist 2 Busse hintereinander fahren zu lassen. Ich denke eher, der vordere wird durch die Menschenmassen beim Ein- und Aussteigen zu lange aufgehalten und durch den sehr geringen Takt holt der nachfolgende Bus auf. 03.03.2004 14:41 Rastafari Member Registriert seit: 26.02.2004 Kommentare: 22 Taktzeit... Der Fahrplan (vor allem in den Hauptverkehrszeiten) sagt dir nicht viel, da immer noch zusätzliche Busse eingesetzt werden die nicht verzeichnet sind, das gleiche ist auch bei der U-Bahn (vor allem U3), da passiert es schon mal, dass U-Bahnen mit noch nichtmal einer Minute dazwischen ankommen, obwohl alle pünkltich sind... Wenn also 2 Busse mit 1 oder 2 Minuten verzögert fahren, und eine rote Ampel da is sind sie hintereinander... 03.03.2004 17:03 Florian L. Member Registriert seit: 03.01.2003 Kommentare: 230 @Eschy Dieser Bus ist absolut mit einer Straßenbahn zu vergleichen. Er hat sogar mehr Nachteile als z. B. die modernsten dreiteiligen Niederflurwagen wie sie in vielen Städten fahren. Die haben insgesamt nämlich auch ca. 180 Plätze. Außerdem ist der kleinste befahrbare Kurvenradius mit ca. 20 m sogar kleiner als bei diesem Bus. Der Strom, den die Straßenbahnen verbrauche, ist bei weitem kostengünstiger als das Benzin, was dieser riesige Bus verbraucht (und das sind Unmengen!"). Eine kleine Rechnung: Wenn ein normaler Gelenkbus 130 Leute aufnimmt, fahren insgesamt in einer Stunde bei einem 3-Minutentakt 2600 Personen mit. Bei einer Bahn mit einer Kapazität von 180 Personen, benötigt man hingegen nur rund 15 Fahrten, um diese Personenanzahl zu transportieren, was ungefähr einem 4-Minuten-Takt entspricht. Bei einer Tram mit einer Kapazität von 260 Personen, wären es sogar nur 10 Fahrten, die einem 6-Minuten-Takt entsprechen. Das ist mit Sicherheit wirtschaftlich. In vielen kleineren Städten gibt es jede Menge Strecken, die auch zur HVZ nur mit einem Viertelstundentakt bedient werden und sich trotzdem rechnen, bei uns in Kassel sind dies die Strecken zum Druseltal, Wolfsanger, zur Hessenschanze und nach Helsa. 03.03.2004 22:09 Christian M Gast Der Bus muss her also ich finde das der Buss genau richtig ist. Weil für eine StraBa braucht man ziehmlich lang um sie fertigzustellen ausserdem ist eine normale Straßenbahn genauso lang wie dieser XXL Bus. ein Bus ist auch viel flexsiebler als eine Strabahn der kann zB ausweichen oder Bei Bauarbeiten eine andere strecke nehmen und von den Baukosten ist der Buss auch billiger als eine StraBa. Bei eine betriebsstötung einer Bahn können die anderen Bahnen dahinter nicht überholen, ein Bus schon. Also für mich auf jeden Fall der Bus vor der Straßenbahn. 06.03.2004 19:16

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